Illustration einer Ratte mit Rotstift und Lesebrille

Ungewöhnliche Erzählperspektiven: Wenn es mal etwas ganz anderes sein soll

Wir haben uns in den letzten Beiträgen die gängigen Erzählperspektiven angesehen, wie den auktorialen oder allwissenden Erzähler, den Ich-Erzähler oder den drittpersonalen Erzähler. Ungewöhnlicher wurde es im vorigen Beitrag mit dem Du-Erzähler. Aber Letzterer ist nicht die einzige Möglichkeit, einmal von der Norm abzuweichen. Schauen wir uns heute daher ein paar weitere Beispiele für ungewöhnliche Erzählperspektiven an.

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Die Erzählperspektiven – Der Du-Erzähler

„Du gehst durch einen dunklen Wald. Laub raschelt unter deinen Füßen, Äste knacken, wenn du darauftrittst, und zu deiner Linken blicken dich zwei funkelnde Augen aus dem Dickicht an.” Was sich wie ein Ausschnitt aus einem Rollenspiel à la „Das schwarze Auge” liest, kann durchaus auch im Roman zum Einsatz kommen. Die Du-Perspektive ist exotisch, ungewohnt und effektiv.

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„Sie rannten, so schnell sie konnten“ oder: Woran erkenne ich Perspektivfehler? (Teil 2)

Im ersten Teil dieser Mini-Reihe haben wir uns einige Fallen beim Schreiben angesehen, in die wir vor allem als Schreibanfänger zu gerne tappen, wenn es um das Einhalten der Erzählperspektive geht. Doch im Bereich der Perspektive lauern noch mehr Gefahren, mit denen wir uns heute befassen wollen.

Ich empfehle Ihnen, mit dem ersten Teil dieser Minireihe anzufangen und sich noch einmal mit der Krähe als Erzählerin vertraut zu machen.

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„Sie rannten, so schnell sie konnten“ oder: Woran erkenne ich Perspektivfehler? (Teil 1)

Wir haben uns nun schon einige Erzählperspektiven angeschaut, zum Beispiel den Ich-Erzähler oder den auktorialen bzw. allwissenden Erzähler. Bevor wir uns nun den etwas ungewöhnlicheren Erzählweisen zuwenden, möchte ich heute auf die Fallstricke eingehen, die sich aus der Wahl der Perspektive ergeben. Häufig machen unerfahrene (und auch erfahrenere) Autoren nämlich Fehler bei der Verwendung der Erzählperspektive – manche sind recht offensichtlich, andere fallen selbst der Lektorin erst beim zweiten Durchlesen auf.

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Die Erzählperspektiven – Der personale Erzähler (Teil 2): Aus wessen Sicht soll ich erzählen?

Wir haben beim letzten Mal die personale Perspektive in der dritten Person (er/sie) beleuchtet – das heißt, die Geschichte wird aus der Perspektive eines der Charaktere erzählt. Nun kommen aber in den meisten Geschichten mehrere Charaktere vor, so dass wir uns wohl oder übel entscheiden müssen, wer sich am besten zum Erzähler eignet.

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Die Erzählperspektiven – Der auktoriale Erzähler (Teil 2)

Nach dem neutralen Erzähler haben wir uns beim letzten Mal der auktorialen Perspektive gewidmet und erfahren, wie man sie verwendet und woran man sie erkennt. Wenn Sie den vorigen Teil noch nicht gelesen haben, empfehle ich Ihnen, das hier zu tun. Heute wollen wir uns vor allem anschauen, wofür man die auktoriale Perspektive verwendet. Und natürlich habe ich am Ende wieder einen Beispieltext für Sie.

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